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17.09.2020
Warum Corona-Warn-App – jetzt
Infektionszahlen schwirren durch die Medien. Dazu der Reproduktionsfaktor (R), der die Anzahl der Personen bezeichnet, die im Durchschnitt von einem an Corona Erkrankten angesteckt werden. Für die Bundesrepublik ermittelt durch das Robert Koch-Institut (RKI). Beide Werte steigen aktuell. Was wir zum Anlass nehmen, Sie kurz über die Corona-Warn-App zu informieren.
Seit Mitte Juni und zunächst mit ´technischen Kinderkrankheiten´ am Start, wurde die Corona-Warn-App Stand heute etwa 18 Millionen Mal heruntergeladen. Sie soll anonym und schnell darüber informieren, wie hoch das persönliche Risiko ist, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Sie kann somit zum Schutz der eigenen Gesundheit und der anderer beitragen, indem sie hilft, Infektionsketten gezielt nachzuverfolgen und zu unterbrechen.
Die heruntergeladene App erfasst via Bluetooth, wenn sich Smartphone-Nutzer mehr als 10 Minuten in der Nähe einer Person aufhalten, die die App ebenfalls installiert hat. Dazu tauschen die Smartphones individuell erzeugte IDs aus, die keinen direkten Rückschluss auf ihre Besitzer erlauben. Wird ein Nutzer positiv auf Covid-19 getestet, kann er das in der App hinterlegen. Die App informiert dann Menschen, die ihm zuletzt für mehr als eben die 10 Minuten nahe waren, und weist sie auf das Risiko einer Ansteckung hin.
Download und Nutzung der Corona-Warn-App sind freiwillig. Wir meinen, je mehr sie einsetzen, desto größer ist ihr Nutzen. Für die persönliche Sicherheit und um aktiv zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. Denn je direkter corona-positiv getestete Personen und ihre Kontaktpersonen informiert werden, desto schneller können sie reagieren und das Virus sich weniger verbreiten.
Neben der bekannten AHA-Formel (Abstand-Hygiene-Alltagsmaske) ist die Corona-Warn-App ein Baustein für ein wieder normaleres Zusammenleben. Die allgemeinen und für unsere Praxis eingeführten Schutz-Maßnahmen zeigen Erfolg und bleiben aktuell bestehen. Wenngleich relativ leicht, sind auch Papenburg und das Emsland von Corona-Infektionen betroffen. Wir sollten gemeinsam das Nötige tun, um uns selbst, Familie und Freunde sowie unser Umfeld zu schützen.
Bleiben Sie achtsam und gesund!
Ihr Radiologie-Praxisteam
Quellen: NDR und Bundesregierung
Weitere Info und Handlungshinweise: Bundesministerium für Gesundheit
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